Ein im Inventar der schützenswerten Bauten eingetragenes Schloss

hauteville_cms_2Ursprünglich war Hauteville in St-Légier ein von den Herren von Blonay abhängiges Weingut. Das Haus selbst war weniger beeindruckend als die mächtigen Keller. Nach und nach wurde das ausgedehnte Rebland in Wiesen und Äcker umgewandelt, so dass das Schloss heute von Wald und Obstgärten umgeben ist. Nachdem Pierre-Philippe Cannac den Herrensitz 1760 erworben hatte, liess er das Schloss vom französischen Architekten François Franque umbauen und durch einen Ehrenhof und einen klassizistischen Pavillon mit ionischem Säulenkranz erweitern.

Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Château d’Hauteville ist heute im Besitz der Familie Grand d’Hauteville. Das architektonische Meisterwerk ist ein prächtiges Beispiel der Raffinesse dieser Epoche. Es ist von 30 Hektaren Weinbergen und Feldern umgeben. Die Reben von Hauteville stocken auf mergeligen und lehmigen Böden zwischen 440 und 470 m Höhe und sind voll gegen Süden ausgerichtet.

1997 erhielt Testuz das Recht, dieses prachtvolle Schlossgut mit seinen 3 ha Reben und 27 ha Landwirtschaftsland zu bewirtschaften. Die neue Blüte des im Inventar der schützenswerten Bauten eingetragenen Schlosses als Weingut stellte nicht nur dieses aussergewöhnliche Kulturerbe in den Vordergrund, sie stand auch an der Wiege zweier Assemblageweine aus verschiedenen Rebsorten: Chardonnay und Chasselas für den Weissen sowie Gamay und Garanoir für den Roten. Der rubinrote Gamay wiederum beeindruckt mit strahlender Frucht und ist am Gaumen knackig frisch, kurz: ein reines Vergnügen!

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